Dienstag, 11. Oktober 2011

Die Szene dieser Welt wechselt

Was noch vor 10 Jahren unmöglich erschien ist nun Tagesordnung. Vor 10 Jahren haben die Medien so gut wie nie über die Skandale der Kirchen berichtet. Heute ist es an der Tagesordnung. Aber auch die Medien haben sich verändert. Vor 10 Jahren galt das Fernsehen und die Zeitung als die wichtigste Informationsquelle für Nachrichten. Heute ist das Internet das am meisten genutzte Medium. Vor 10 Jahren wurden nur Journalisten ernst genommen, heute lesen die Journalisten die privaten Blogs anderer Mitmenschen. Die Meinung bildet sich heute nicht mehr zentral sondern dezentralisiert sich zunehmend durch Medien wie Twitter oder Facebook. Hinzu kommen noch Google+, abertausende von Foren, Chat Applikationen, Youtube usw. Die großen Zeitungen die ihre Nachrichten auch im Web anzeigen verfügen über eine Kommentar-Funktion. Es existiert schon lange kein Oligopol der Medien mehr.

Tabu Themen werden gebrochen, Stigmatisierungen sind nicht mehr das was sie mal früher waren, in den Filmen wird so gut wie jedes Thema behandelt, die Menschen nehmen keinen Blatt mehr vor dem Mund.

Mit anderen Worten, es ändert sich was. Alle 10 Jahre ist der Unterschied so gewaltig, dass man mit Recht sagen kann "Die Szene dieser Welt wechselt".

Allerdings gehen dieser Welt langsam auch die Möglichkeiten aus. Der Spielraum verengt sich immer mehr. Es wurde alles ausprobiert, alles durchdacht und es gibt kein zufrieden stellendes Resultat. Die Welt hat ihre letzte Züge gemacht, sie ist am Ende angelangt. Wenn man zurück denkt an die 50er Jahre, die 60er oder 70er, ja sogar die 80er ... wie euphorisch man damals über die Zukunft dachte. Es schien so als ob uns vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung standen, die Wahl immens sei welchen Pfad wir auch immer betreten könnten, sowohl für die Gesellschaft als auch für den einzelnen Individuum.

Aber neueste Erkenntnisse in der Forschung deuten auf ein riesiges Problem hin mit dem die meisten Menschen nie gerechnet hätten. Wir Menschen sind ein Organismus, wir besitzen ein kollektives Bewusstsein, auch wenn viele sich dessen noch nicht bewusst sind. Jede Handlung eines Menschen, ja jeder Gedanke führt dazu, dass sich entweder weitere Möglichkeiten für seine Mitmenschen ergeben oder im schlimmsten Fall sogar verhindern. Zur Zeit wird es immer enger. Die Menschheit ist in einer Sackgasse geraten aus der man nicht mehr raus kommt. Wir stehe ganz kurz vor der großen Drangsal wie es in der Bibel beschrieben ist. Davor wird uns keine politische Macht retten können. Die Manager der Großkonzerne werden weinen vor Furcht. Das große Zittern steht uns bevor.

Nur die Menschen die sich bewusst sind, dass nicht wir Menschen an der Spitze der Macht stehen sollten, sondern nur unser liebevoller und gütiger Gott Jehova, diese Menschen werden ihre Köpfe erheben und voller Hoffnung in die Zukunft blicken. Die Möglichkeiten in der neuen Welt sind immens, das Leben wird dann wirklich blühen und wir werden frei atmen können.

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