Freitag, 20. Mai 2011

Rechtfertigung nach der biblischen Lehre

Quell des Lebens
Der Gott der Bibel bezeichnet sich selbst als "Quell des Lebens"(z.B. Psalm 36,9). Er ist bereit das Leben mit anderen Vernunftbegabten (Geschöpfen die er selbst gemacht hat) zu teilen, knüpft aber an den Erhalt und Bestand des Lebens bestimmte Voraussetzungen. Dabei handelt es sich nicht um irgendwelche willkürlichen Regeln, sondern um Grundsätze, an die sich der Gott der Bibel selbst hält.

Gott ist Liebe
Diese Grundsätze sind Voraussetzung dafür, dass gesagt werden kann, „Gott ist Liebe“. Auch ist die Eigenschaft der Heiligkeit damit verbunden. Heiligkeit kann man in diesem Zusammenhang vielleicht nur kurz oder vereinfacht als „ohne niedrige Beweggründe“ definieren. Da der Gott der Bibel von seinen Geschöpfen die Einhaltung bestimmter Grundsätze als Voraussetzung für den Erhalt der Lebensfähigkeit fordert, hat er sie „in seinem Bilde“ gemacht, sodass sie diese Grundsätze „natürlicherweise“ erfassen und ohne ständige Anstrengung innerhalb der von Gott gesetzten Grenzen leben können sollten.

Baum der Erkenntnis
Als die ersten beiden Menschen diese „Hürde“ durch einen bewussten Verstoss der Gesetze die Gott erlassen hatte, nieder rissen, verloren sie nicht nur ihr Leben, sondern auch die „natürliche“ Fähigkeit innerhalb der Grenzen, die Gott auch sich selbst gesetzt hat, zu leben. (Sein Gebot oder Verbot war übrigens sehr einfach gehalten. Er setzte sie in die für sie zubereitete Umgebung(einen Garten) und sagte, dass einer der Bäume sein besonderes Eigentum sei, sodass sie den Baum weder berühren noch von dessen Früchten essen sollten. Alles Andere in diesem Garten konnten und sollten sie für ihre Bedürfnisse nutzen, mit Ausnahme eben dieses einen Baumes.)

Gott hatte ihnen auch noch die Fähigkeit verliehen sich zu reproduzieren, also das Leben(geknüpft an die „rechtmäßigen“ Voraussetzungen) weiterzugeben. Dies zu tun stellte sogar einen besonderen Auftrag Gottes an die ersten Menschen dar("seid fruchtbar, werdet viele, füllet die Erde und unterwerft sie euch!"). Dadurch, dass sie gegen Gottes ausdrückliches Gebot verstießen, verloren sie sowohl das Lebensrecht als auch die Fähigkeit „natürlicherweise“ innerhalb der von Gott gesetzten Grenzen zu leben. Dies aber nicht nur für sich selbst, sondern auch für alle, die aus ihrer Reproduktionsfähigkeit hervorgehen würden.

Die lebenden Toten
Adam und Eva waren „Tote“ als sie ihre ersten Kinder zeugten, sodass auch ihre Kinder Sterbende von Geburt an sind(Römer 5,12-14).

Was die Menschen benötigten war ein „Vater“ der das Lebensrecht aus Gottes Sicht besass, und der sie an Stelle des toten Adam „adoptieren“ würde, sodass das Lebensrecht dieses Adoptiv-Vaters auf sie angewandt werden konnte(Römer 5,18 und Römer 4,25).

Das Loskaufsopfer
Da alle Menschen aus den ersten beiden hervorgingen, konnte keiner von ihnen die Rolle dieses Adoptiv-Vaters einnehmen(Psalm 49,7-9 oder 8-10 je nach Übersetzung). Um das Problem zu lösen, sandte der Gott der Bibel den, der als „einziggezeugter Gott“ und als „das Wort“ (logos) bezeichnet wird. Er wurde durch die Macht Gottes ein Mensch und ihm wurde der Name „Jesus“ gegeben . Sein Vater war nicht Adam, sondern Gott selbst. Dem Menschen Jesus wurde ungerechter Weise das Leben genommen. Deshalb wurde er von Gott vom Tode wieder zum Leben zurück gebracht. Jedoch nicht zum Leben als Mensch, sondern „in der Gestalt Gottes“. Dennoch besitzt er weiterhin das Lebensrecht als Mensch und kann dies als „Adoptiv-Vater“ nutzen um die, welche als Nachkommen Adams geboren wurden, zum ewigen Leben zurück zu bringen.

Erbsünde
Da Adam und Eva durch ihren Rechtsbruch die „natürliche“ Fähigkeit innerhalb der von Gott gesetzten Grenzen zu leben verloren hatten, konnten sie diese Fähigkeit auch nicht an ihre Nachkömmlinge weitergeben. Die gesamte aus Adam hervorgegangene Menschheit lebt deshalb in der sogenannten Erbsünde, d.h. ist nicht fähig aus eigener Kraft die zum Leben, das Gott gehört, notwendigen Rechtsgrundsätze einzuhalten, und damit von Gott sozusagen das Recht auf Leben einfordern zu können(3.Mose 18,5; Galater 3,12; Römer 10,5). Das ist damit gemeint wenn Paulus sagt, dass „kein Fleisch aus (Gesetzes-)Werken Rechtsprechung erlangen kann(Römerbrief 3,20).

Glaube bedeutet in diesem Fall aktives Handeln
Nur durch Glauben an die von Gott initiierte Rettungsvorkehrung kann jeder der Nachkömmlinge Adams und Evas wieder zum ewigen Leben zurück gebracht werden.--Heinrich VIII 14:14, 7. Sep 2006 (CEST) Glaube bedeutet in diesem Fall aktives Handeln. D.h. die von geforderten "rechtlichen Schritte" öffentlich zu tun(z.B. Taufe).

Hitlerverehrung und Kriegshetze von deutschen Kirchenführern

Von 1933 bis 1945 haben die evangelische und die katholische Kirche Deutschlands zwar immer wieder ihre kirchlichen Interessen gegen Übergriffe der Nazis verteidigt. Bischof Graf von Galen hat sich darüber hinaus klar gegen die „Euthanasie“ ausgesprochen. Ansonsten haben aber die meisten deutschen Bischöfe unter Berufung auf den christlichen Glauben Hitler hofiert, ihre Mitarbeit zugesichert, ihm zu seinen Eroberungen gratuliert und die Soldaten sowie das ganze Volk angespornt, sich für Führer, Volk und Vaterland aufzuopfern.

 Mehr dazu hier: http://www.reimbibel.de/Kirche-im-Dritten-Reich.htm

Samstag, 14. Mai 2011

Okkultismus ist die Lehre von den verborgenen Dingen

Was für ein schöner Geburtstagskuchen, nicht wahr? Ähnelt dem Turm von Babel, einem Zikkurat .
Eine Zikkurat, auch Ziqqurrat, Zikkurrat, Ziggurat oder Schiggorat (babylonisch „hoch aufragend/aufgetürmt, Himmelshügel, Götterberg“; Plural: Zikkurate), ist ein gestufter Tempelturm in Mesopotamien. Die biblische Überlieferung des Turmbaus zu Babel geht wahrscheinlich auf einen solchen Bau zurück. Der sumerische Bericht, der die „Sprachenverwirrung“ beinhaltet, war den Juden aus dem babylonischen Exil bekannt.
Der Papst, wie wir alle bereits wissen, ist nicht der Heilige Vater, denn der ist im Himmel. Derjenige der sich hier auf der Erde ein "Heiliger Vater" nennt ist in Wirklichkeit ein Betrüger. Tut so als ob er ein braver Christ wäre, noch schlimmer, er tut so als ob er der Chef wäre, aber Tatsächlich betet er einen ganz anderen Gott an.

Die Zikkurat von Etemenanki in Babylon ist die berühmteste Zikkurat der Geschichte, nämlich der an der gleichen Stelle erweiterte Nachfolgebau des bekannten Turms von Babylon. Sie wurde unter der Herrschaft des Königs Nabopolassar und seines Sohnes Nebukadnezar II. vor 2600 Jahren erbaut und war wie ihr Vorgängerbau dem Gott Marduk geweiht
Dieses Vorgehen, so zu tun als ob man jemand wäre, aber seine wahre Natur versteckt, hat etwas mit Okkultismus zu tun.


Das Verschleiern der Wahrheit
Im Okkultismus geht es nicht immer nur um den Spiritismus, dem Anrufen von Geistern und Dämonen, sondern auch um das Verschleiern der Wahrheit. Deswegen wird Babylon die Große Hure auch in der Bibel als die Feindin der Wahrheit genannt. Den größten Beweis, dass sie die Feindin der Wahrheit ist, erkennt man wie sie in all den Jahrhunderten mit der Bibel umgegangen ist. Sie haben die Bibel-Übersetzungen verbrennen lassen zusammen mit den Übersetzern. Wer eine Bibel in der eigenen Muttersprache besaß wurde auch verbrannt oder anderweitig bestraft und gequält. Heute in unserer modernen Zeit können sie zwar nicht mehr so vorgehen, aber die Wahrheit wird vor der Masse der Menschen dennoch verschleiert. Sie sagen den Menschen nicht die Wahrheit über ihre heidnischen Ursprünge, den heidnischen Symbolen welches den Dämonen gewidmet sind, den Festen die heidnischen Ursprungs sind usw.
(Micha 7:8-10) . . .Freue dich nicht über mich, o du, meine Feindin. Wenn ich auch gefallen bin, so werde ich gewiß aufstehen; wenn ich auch in der Finsternis wohne, so wird Jehova mir Licht sein. 9 Jehovas Grimm werde ich tragen — denn ich habe gegen ihn gesündigt —, bis er meinen Rechtsfall führt und tatsächlich das Recht für mich vollzieht. Er wird mich herausführen ans Licht; ich werde seine Gerechtigkeit anschauen. 10 Und meine Feindin wird [es] sehen, und Schande wird sie bedecken, die zu mir sprach: „Wo ist er, Jehova, dein Gott?“ Meine eigenen Augen werden auf sie niederschauen. Nun wird sie eine Stätte der Zertretung werden wie der Schlamm der Straßen.
Unverschämtheit
Wie dennoch die okkulte Symbolik öffentlich zur Schau gestellt wird, zeigt deutlich wie unverschämt die Falsche Religion ist. Sie schauen auf den Otto-Normal-Bürger herab, so wie es die Pharisäer getan haben. Sie gehen davon aus, dass die meisten Menschen dumm sind und sich nicht dessen bewusst werden was tatsächlich diese Symbole bedeuten. Dabei fahren sie zweigleisig. Sie verhindern das die Bürger die Wahrheit erfahren, indem sie Halbwahrheiten verbreiten, eine besonders beliebte Methode im Okkultismus. Und sie erwähnen nie bestimmte Themen, tabuisieren diese.
(Jesaja 45:16) . . .Sie werden gewiß beschämt und auch gedemütigt werden, sie alle. Zusammen werden die Hersteller von Götzen gestalten in Demütigung dahinschreiten müssen.
Noch mögen sie auf diese Weise vorgehen und die allerwenigsten merken was wirklich hinter ihrem Gehabe verborgen (occultare) ist. Da Jehova Gott aber ein Gott der Wahrheit ist, wird er auch alle verborgenen Dinge an die Oberfläche bringen. Geheimnisse kann man nicht ewig halten. Bald werden diese Dinge offenbar gemacht, so das jeder sehen kann was hinter dem Schleier verborgen war.
(1. Timotheus 5:24-25) . . .Die Sünden einiger Menschen sind öffentlich kund und führen direkt zum Gericht, bei anderen Menschen aber werden [die Sünden] später ebenfalls kund. 25 Ebenso sind auch die vortrefflichen Werke öffentlich kund, und die, die anders sind, können nicht verborgen gehalten werden.
Weiterführende Literatur:
- Okkulte Symbolik im aktuellen Weltgeschehen
- Ein Mythos führt zum nächsten
- Vorsicht vor Bräuchen, die Gott missfallen!

Donnerstag, 5. Mai 2011

Johannes Paul II.

Johannes Paul II. (lat. Ioannes Paulus PP. II, bürgerlicher Name Karol Józef Wojtyła[1]; * 18. Mai 1920 in Wadowice, Polen; † 2. April 2005 in der Vatikanstadt) war vom 16. Oktober 1978 bis zu seinem Tod Papst der römisch-katholischen Kirche. Mit 26 Jahren und 5 Monaten weist das Pontifikat von Johannes Paul II. die zweitlängste historisch belegbare Dauer auf. Johannes Paul II. war der bislang einzige slawische Papst der römisch-katholischen Kirche. Ihm wird eine maßgebliche Rolle bei der Beendigung des Sozialismus in seinem Heimatland Polen zugeschrieben. Am 1. Mai 2011 sprach Papst Benedikt XVI. Johannes Paul II. in Rom selig.


Kritik an der Seligsprechung

Die Seligsprechung wird von Vertretern von Opfern kirchlichen sexuellen Missbrauchs wie SNAP und netzwerkB kritisiert. Norbert Denef äußerte zur Seligsprechung: „Nicht nur für mich persönlich, sondern weltweit für viele Opfer, die als Mädchen und Jungen in der Amtszeit Papst Johannes Pauls II. missbraucht wurden, ist diese Seligsprechung Salz in ihren tiefen, noch immer frischen Wunden. Auch während seines Pontifikats wurden Verbrechen nicht nur in Deutschland, sondern in vielen anderen Ländern, darunter den USA und Mexiko, vertuscht und verschwiegen. Anstatt einen toten Papst seligzusprechen, sollte die Kirche den Opfern helfen.“

Hans Küng warf ihm vor, in innerkirchlichen Angelegenheiten „die Menschenrechte von Frauen und Theologen unterdrückt“ zu haben; „der zwiespältigste Papst des 20. Jahrhunderts“ tauge nicht als Vorbild.

Bernard Fellay mit seiner Priesterbruderschaft St. Pius X. und andere Ultrakonservative kritisieren vor allem die „ärgerniserregendsten“ Unternehmungen Johannes Pauls II. wie „Küssen des Korans“ am 14. Mai 1999 und seine „zahlreichen Zeremonien der Vergebungsbitte" wie die Mea culpa vom 12. März 2000.

Dienstag, 3. Mai 2011

Wasserspeier

Den Teufel an die Wand malen
Nach altem Aberglauben wurde der Teufel angelockt, sobald man seinen Namen nannte - daher der Ausspruch: "Wenn man vom Teufel spricht, kommt er". Aber auch schon ein Bild des Teufels konnte ihn auf den Plan rufen. "Mal bloß den Teufel nicht an die Wand" besagt also ebenfalls, dass man das Unglück nicht herbeirufen soll. Wer den Teufel dennoch an die Wand malt (vielleicht sogar auf Teufel komm raus), dem schwant für die Zukunft etwas Düsteres, er sieht schwarz. Vielleicht hat er einfach Angst, wegen seiner Sünden in Teufels Küche, also in die Hölle, zu kommen.

Wasserspeier
Bereits in der Romanik und später in der Gotik und Renaissance verwendete man, besonders bei größeren Kirchengebäuden, häufig dämonische Gestalten oder Tiere in einer symbolischen Bedeutung. Da sie sich als Wasserspeier ausschließlich an der Außenfassade der Kirchen und niemals innen befinden, symbolisieren sie den Einfluss des Teufels auf die irdische Welt, der in Kontrast zur Reinheit des Himmelsreiches - symbolisiert durch das Innere der Kirche - steht.


Diese wasserspeienden Wesen werden Gargoyles, auch Gargylen genannt und haben den Ruf, Beschützer zu sein. Ihr dämonisches Aussehen soll den Geistern und Dämonen einen Spiegel vorhalten, soll sie vergraulen und somit Kirchen und Klöster vor bösen Mächten schützen. Gargoyles werden oft mit animalischem Körper und Gesicht dargestellt, seltener mit menschenähnlichem Körper und dämonischen Gesichtszügen. Häufig haben sie Schwingen, mit denen sie aber laut Mythologie nicht fliegen, sondern nur gleiten können. Gargoyles besitzen mächtige, dreifingrige Klauen und sind, wie Drachen, 6-gliedrige Lebewesen.

Dämonenkult
Ein wahrer Christ hasst das Böse und auch die Wesen der Dunkelheit. Stellt euch vor ihr würdet an eurem Haus eine Dämonenfigur festmachen. Was würden die Leute denken wenn sie das sehen? Nun, wenn ich an meinem Haus eine Deutschland-Fahne befestige, dann würden die Leute glauben ich bin ein Patriot und würde Deutschland lieben. Warum sonst sollte ich am Haus eine Fahne befestigen? Wenn ich eine Fahne von FC-Köln an meinen Balkon befestige, dann seit ihr doch auch bestimmt davon überzeugt, dass ich ein Fussball-Fan von FC-Köln bin. Die Logik ist sehr einfach. Aber anscheinend sind sich heute die meisten Menschen nicht des Dämonenkults der Kirche bewusst. Ihr Ursprung wird von den Oberhäuptern stolz nach außen gezeigt. Allerdings wird keiner zugeben wollen was diese Gestalten an den Kirchengebäuden tatsächlich bedeuten. Aber es ist klar, dass ein Bürgermeister der ein heimlicher Nazi ist heute kein Hakenkreuz an seinem Haus anbringen würde.
(1. Timotheus 4:1-3) . . .Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, daß in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämọnen achtgeben, 2 durch die Heuchelei von Menschen, die Lügen reden, die in ihrem Gewissen gebrandmarkt sind, 3 die verbieten zu heiraten und gebieten, sich von Speisen zu enthalten, die Gott geschaffen hat, damit sie mit Danksagung von denen genossen werden, die Glauben haben und die Wahrheit genau erkennen.

Man benötigt keine besondere Gabe um die Wahrheit zu sehen. Sie leuchtet so hell.

Montag, 2. Mai 2011

Darf der Papst einen Menschen selig sprechen?

Wer ist denn überhaupt der Papst?
In Wikipedia liest man folgende Erklärung: Papst (von griechisch πάππας, pappas, „Vater, Bischof“; kirchenlat. papa; mhd. babes[t]) ist der religiöse Titel vor allem für das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche (auch: Heiliger Vater oder Santo Padre).


Laut der Vorstellung dieses Abzweig des römischen Reiches soll der "Heilige Vater" in der Lage sein Selig- und Heiligsprechungen abzuschließen.

Ist der Papst tatsächlich der Heilige Vater?
Die Bösen Menschen haben eine unglaublich schlechte und lästige Angewohnheit sich auf den Thron eines Herrschers zu setzen ohne die rechtmäßige Erlaubnis. Was sagte dazu Jesus?

(Matthäus 23:1-7) . . .Dann redete Jesus zu den Volksmengen und zu seinen Jüngern und sprach: 2 „Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf Moses’ Stuhl gesetzt. 3 Alles daher, was sie euch sagen, tut und haltet, aber handelt nicht nach ihren Taten, denn sie sagen [es] wohl, aber handeln nicht entsprechend. 4 Sie binden schwere Lasten zusammen und legen sie auf die Schultern der Menschen, sie selbst aber wollen sie nicht mit ihrem Finger bewegen. 5 Alle Werke, die sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden; denn sie machen die [Schrifttexte enthaltenden] Kapseln breit, die sie als Schutzmittel tragen, und vergrößern die Fransen [ihrer Kleider]. 6 Sie haben gern den hervorragendsten Platz bei Abendessen und die vorderen Sitze in den Synagogen 7 und die Begrüßungen auf den Marktplätzen und daß die Menschen sie Rabbi nennen.
Der interessanteste Satz ist hier "Alle Werke, die sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden". Um besonders gut aufzufallen trägt man Purpur, feine Stoffe, teure Gewänder die sich sonst niemand leisten kann.


Und was sagte Jesus zu den Titeln die sich diese Verbrecher gerne aneignen?

(Matthäus 23:8-12) . . .Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. 9 Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. 10 Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. 11 Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein. 12 Wer immer sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; und wer immer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Führer, Vater, Rabbi ... der Papst nennt sich sogar "Heiliger" Vater, als ob er ohne Sünde wäre. Wann hat eigentlich der Papst mal über Gott gesprochen und ihm, den einzigen wahren Heiligen Vater im Himmel die Ehre erwiesen? Die Kirche hat sogar die Bibel verbrennen lassen. Dieses Buch in einer modernen Sprache zu übersetzen war für diese von Dämonen besessenen Menschen ein Gräuel, denn durch die Wahrheit würden sie ihr auf Schatten aufgebautes Reich verlieren. Die lieben doch gar nicht die Wahrheit, sie lieben die Lüge, den Trug, den Schein.


(Johannes 8:42-47) . . .Jesus sprach zu ihnen: „Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben, denn ich bin von Gott ausgegangen und bin hier. Auch bin ich ja nicht aus eigenem Antrieb gekommen, sondern jener hat mich ausgesandt. 43 Wie kommt es, daß ihr nicht versteht, was ich rede? Weil ihr nicht auf mein Wort hören könnt. 44 Ihr seid aus eurem Vater, dem Teufel, und nach den Begierden eures Vaters wünscht ihr zu tun. Jener war ein Totschläger, als er begann, und er stand in der Wahrheit nicht fest, weil die Wahrheit nicht in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er gemäß seiner eigenen Neigung, denn er ist ein Lügner und der Vater der [Lüge]. 45 Weil ich dagegen die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. 46 Wer von euch überführt mich einer Sünde? Wie kommt es, daß ihr mir nicht glaubt, wenn ich die Wahrheit rede? 47 Wer aus Gott ist, hört auf die Worte Gottes. Darum hört ihr nicht zu, weil ihr nicht aus Gott seid.“


Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Oberhaupt eines trügerischen Imperiums überhaupt die Wahrheit sprechen kann, schon gar nicht irgendjemanden selig sprechen.