Dienstag, 15. März 2011

Todeszelle und die Todesstrafe

Als Todeszelle bezeichnet man eine Gefängniszelle, in der ein zum Tode verurteilter Delinquent (Todesstrafe) auf den Tag seiner Hinrichtung warten muss. Der Gefängnistrakt, der die Todeszellen umfasst, wird als Todestrakt bezeichnet.

Die Todesstrafe ist die Tötung eines Menschen als gesetzlich vorgesehene Strafe für ein Verbrechen, dessen er für schuldig befunden wurde. Ihr geht in der Regel ein Todesurteil nach einem Gerichtsverfahren voraus, das mit der Hinrichtung des Verurteilten vollstreckt wird.

Seit Jahrtausenden werden als besonders schwere Verbrechen geltende Tatbestände durch das Töten der als Täter geltenden Personen geahndet.




(Offenbarung 18:1-3) 1 Nach diesen Dingen sah ich einen anderen Engel aus dem Himmel herabkommen, der große Gewalt hatte; und die Erde wurde von seiner Herrlichkeit erleuchtet. 2 Und er rief aus mit starker Stimme, indem er sprach: „Sie ist gefallen! Babylon die Große ist gefallen, und sie ist eine Wohnstätte von Dämọnen und ein Versteck jeder unreinen Ausdünstung und ein Versteck jedes unreinen und gehaßten Vogels geworden! 3 Denn wegen des Weines der Wut ihrer Hurerei sind [ihr] alle Nationen [zum Opfer] gefallen, und die Könige der Erde haben Hurerei mit ihr begangen, und die reisenden Kaufleute der Erde sind zufolge der Macht ihres schamlosen Luxus reich geworden.“ 
Das Imperium der Falschen Religion wurde bereits verurteilt und befindet sich in der Todeszelle, vielleicht in diesem Moment sogar im Todestrakt. Babylon ist sich jedoch nicht wirklich ihrer misslichen Lage bewusst.
Ihr Schuldspruch ist schwer aber gerecht: Sie wird der Hurerei mit dem politischen System beschuldigt, für welches es unleugbare Beweise gibt. Sie hat im Laufe der Jahrtausenden Kriminellen Zuflucht geboten und haben mit ihnen zusammen gearbeitet. Interessant ist der Teil der Schrift wo steht "und die reisenden Kaufleute der Erde sind zufolge der Macht ihres schamlosen Luxus reich geworden".



(Offenbarung 18:) 4 Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen: „Geht aus ihr hinaus, mein Volk, wenn ihr nicht mit ihr teilhaben wollt an ihren Sünden und wenn ihr nicht einen Teil ihrer Plagen empfangen wollt. 5 Denn ihre Sünden haben sich aufgehäuft bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Taten der Ungerechtigkeit gedacht. 6 Erstattet ihr so, wie sie selbst erstattet hat, und tut ihr doppelt soviel, ja doppelt die Zahl der Dinge, die sie tat; in den Becher, in den sie ein Gemisch tat, tut doppelt soviel Gemisch für sie. 7 In dem Maße, wie sie sich verherrlichte und in schamlosem Luxus lebte, in dem Maße gebt ihr Qual und Trauer. Denn in ihrem Herzen sagt sie beständig: ‚Ich sitze als Königin, und Witwe bin ich nicht, und ich werde niemals Trauer sehen.‘ 8 Darum werden an e i n e m Tag ihre Plagen kommen, Tod und Trauer und Hungersnot, und sie wird gänzlich mit Feuer verbrannt werden, denn Jehova Gott, der sie gerichtet hat, ist stark.
Vers 4 von Kapitel 18 ist eine Warnung und eine Aufforderung an das Volk Gottes sich von Babylon ganz zu entfernen, nichts mehr mit ihr zu tun zu haben. Wer aber noch "Toleranz" ihr gegenüber zeigt, der wird auch teilhaben an ihren "Plagen".

Vers 5 besagt, dass die Sünden dieser Organisation viel mehr als nur einen gewissen Schwellwert erreicht haben. Sie haben sich bis zum Himmel aufgehäuft, das bedeutet die Engel Jehovas können es nicht mehr erwarten ihr die gerechte Strafe zu geben. Bereits zur Zeiten von Sodom & Gomorrha konnten die heiligen Engel Gottes es nicht mehr sehen wie dieses Gebiet zunehmend in unmoralischen Sünden zerfiel. Die Zerstörung dieser alten Städte war nur ein "Beschleunigen" ihres eigentlichen Zerfalls (deswegen verwandelte sich auch die Frau von Lot in eine Salzsäule). Die Vorgehensweise der Himmlischen Regierung mag zwar manchmal brutal erscheinen, aber tatsächlich ist dieses Vorgehen die einzige richtige Methode um das Weiterleben der Menschheit zu sichern.

Vers 6 behandelt das gerechte Maß ihrer Strafe: Doppelt so viel wie sie selbst in ihrem ganzem Leben angerichtet hat, dass soll ihr selbst widerfahren.

Vers 7 ist doch eindeutig zu verstehen: Ihre überhebliche Arroganz wird schwer bestraft. Sie hat in Luxus gelebt, wie eine Königin. Die Falschen Religionen haben ihren unverdienten Wohlstand in allen Maßen genossen. Und sie haben sich all die Zeit in Sicherheit gewägt.

Die Plagen welche in Vers 8 beschrieben werden, bestehen aus 2 Phasen: Die erste Plage trifft direkt das Zentrum der Falschen Religionen, was ihre gänzliche "Zerstörung mit Feuer" bedeutet. Die zweite Phase ist die indirekte Plage auf ihre Mitglieder. Sie werden trauern und Hungernot erleiden, da "die große Stadt" plötzlich nicht mehr da ist und sie sind sich dann auch bewusst, nie wieder die finanzielle und berufliche Sicherheit von ihr zu erhalten, welche sie zur ihrer Lebzeit genossen haben.

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